Das TYPO3-Datenschutztool
In einem früheren Blogbeitrag haben wir das TYPO3-Baukastensystem unseres Partners Evangelisches Medienhaus vorgestellt und darauf verwiesen, dass wir immer wieder interessante Features und Module aus diesem System vorstellen werden. Das jüngste „Baby“ ist mit dem Datenschutztool nun realisiert und setzt technische Maßstäbe im Zusammenspiel zwischen TYPO3 und den Datenschutzanforderungen.
Überprüfung und Bewertung
Grundsätzlich ging es in dem Projekt darum, dass sämtliche eingebundenen und einbindbare, externe Inhalte von anderen Servern hinsichtlich ihrer Datenschutzqualität unmittelbar bei der redaktionellen Arbeit überprüft und bewertet werden. Dazu laufen permanente Scanning-Prozesse über alle Baukastenseiten und überprüfen diese auf bekannte oder unbekannte Code-Muster. Bekannte Code-Muster sind bereits in verschiedene Kategorien eingeteilt, die darüber entscheiden, ob eine verwendete Quelle datenschutzkonform ist, und sie auch automatisch freigeschaltet und sichtbar gemacht werden darf. Der Redakteur bekommt darüber unmittelbar im Backend im betroffenen Element eine Meldung.
Automatische Ergänzungen
Genehmigte Datenquellen generieren automatisch nach Seitenspeicherung ggf. Ergänzungen im Content-Banner und der Datenschutzseite, wo entsprechende Inhalte aus einem Daten-Text-Pool abgeholt werden.
Das Modul ist ergänzt durch umfangreiche Monitoring und Report-Möglichkeiten, die es den Datenschutzverantwortlichen erleichtert, entsprechende Maßnahmen zu treffen.
Das T3-Datenschutzmodul ist eine sehr starke Alternative gegenüber Einbindung kommerzieller Consent-Module und ist vor allem interessant für T3-Multisites-Systeme.
Mehr zu diesem Projekt auf der offiziellen TYPO3-Seite:
https://typo3.com/customers/case-studies/evangelisches-medienhaus